AFZ Rostock offiziell Tierpate der Beos beim Zoo Rostock

Beos, die neuen Mitglieder der AFZ-Familie, in der Voliere im Regenwald-Pavillon des Zoo Rostock

In Absprache mit dem Zoo Rostock war das passende Patentier schnell gefunden: Seit 2020 ist ein Beo-Geschwisterpaar Mitglied der Rostocker Zoofamilie, das eine Voliere im Regenwald-Pavillon bewohnt. Beos sind in der Natur sehr selten geworden, in deutschen Zoos leben aktuell nur noch rund 45 Exemplare. Da die Bestände in den vergangenen Jahren stark geschrumpft sind und die Art teilweise kurz vor der Ausrottung steht, widmet sich die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz dem Beo als „Zootier des Jahres 2020“ in besonderer Weise.

Den intelligenten Vögeln ist ihr Talent in der Vergangenheit zum Verhängnis geworden – weil sie besser sprechen und Stimmen imitieren können als manche Papageien, sind sie vor allem in asiatischen Raum beliebte Haustiere, die ein einsames Dasein in beengten Privatkäfigen fristen. Zudem gelten sie in einigen Regionen als Delikatesse. Auch die Nachzucht der gefiederten Sprachtalente gestaltet sich als herausfordernd. Beos leben nämlich monogam und sind überaus anspruchsvoll bei der Partnerwahl. Daher wurde im Vogelpark Marlow das „Beo Dating Center“ gegründet, das die gefiederten Sprachtalente bei ihrer Suche nach der großen Liebe unterstützen soll. In Kürze werden dort mehrere Tiere zusammengeführt, damit sich Paare finden können. Anschließend gehen die Paare auf Hochzeitsreise in teilnehmende Zoos und sollen dort für Beo-Nachwuchs sorgen, damit sich die Bestände erholen können.

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