Gelingende Kommunikation mit Angehörigen

Angehörige und Familienmitglieder sind zentral an der Entwicklung der zu Pflegenden und Betreuenden beteiligt, haben diese entscheidend beeinflusst. Es gibt kein "Zu-Spät", um Familienmitglieder als Ressource aufzuschließen oder es wenigstens zu versuchen. Dabei erleben wir in unterschiedlichen Weisen, dass die Zusammenarbeit mit ihnen oft nicht reibungslos vor sich geht. Wir empfinden einen hohen Erwartungsdruck, dem wir manchmal nicht entsprechen können oder wollen. Wie kann man dieses „Einmischen“ in unsere Professionalität so aufnehmen, dass sich daraus eine hilfreiche und gemeinsame Kooperation bilden kann?

Es werden Kommunikationsmittel gelernt, die im Sinne aller Beteiligten abgestimmte und positive Ziele verfolgen und finden. Dabei geht es immer um Win-Win-Prozesse und nicht nur um Kompromisse.

Inhalte

  • Kommunikationsmittel und Motivation unter häufig anfangs vorurteilsvollen Bedingungen
  • Schaffen von gegenseitigem Vertrauen
  • souveräne und haltbare Absprachen zu Rollen, Grenzen und Zuständigkeiten
  • Grundlagen der „Gelingenden Kommunikation“
  • Arbeit im Beziehungsdreieck
  • Aufgabenklärung im Helfernetzwerk
  • passende systemische Werkzeuge
  • Darstellung an realem Fallbeispiel

Ihr Ansprechpartner

Antje Lakowski, Projektkoordinatorin

Teilnehmerkreis

Pflegefachkräfte, Alltagsbegleiter, Betreuungskräfte nach § 43 b SGB XI

Voraussetzungen

Dauer

8 Unterrichtseinheiten
(Tagesseminar)
09.00 - 16.00 Uhr

Bildungsziel

Berufliche Fort- und Weiterbildung

Preis

  • 109,00 € (inkl. Seminarunterlagen, Pausenverpflegung)

Anmeldung

Termine:

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