Psychische Erschöpfungssymptome entstehen nicht im Moment ihres Auftretens, sondern oft weit vorher und sind hier schon am besten beeinflussbar und früh abwendbar. Dies gilt auch und besonders in Leitungsfunktionen, wo hohe Verantwortung und Selbstverantwortung von vornherein stärkere psychische Belastungsebenen bilden. Gerade, weil in Leitungsverantwortung häufig als selbstverständlich festgelegt scheint, dass Führungskräfte ihre eigene Belastungsgrenze souveräner handhaben.

Wie steht es im Führungsalltag mit der Regel „Aushalten - Innehalten - Abstand halten“? Und wie beachten und organisieren gerade Leitungsverantwortliche ihre eigene Selbstfürsorge, denn oft nehmen sie vor allem die Belastungen der Mitarbeiter wahr und lassen die eigene außer Acht – manchmal dauerhaft mit fatalen Krankheitsfolgen.

Wie können Führungskräfte diesen Wirkmechanismen von Stress und eigener Überforderung in ihrer besonderen Lebensrealität nachhaltig entgegenwirken? Auf diese und viele andere Fragen sollen im Kurs Antworten gefunden werden.

In eigener Praxis hat der Dozent viele Jahre mit Leitungsverantwortlichen unterschiedlichster Branchen therapeutisch gearbeitet und bringt somit reichhaltige Praxisbeispiele anschaulich in den Kurs ein.