Sterbebegleitung - In Würde gehen dürfen
Der Sterbevorgang und der Tod erscheint auf den ersten Blick grausam, skrupellos und zerstörerisch. Er bringt einen großen Verlustschmerz mit sich und reißt alles fort, was einst heil und vollkommen schien. Der Sterbevorgang und der Tod macht unsicher und ängstlich. Viele Angehörige, aber auch in Pflegeinrichtungen angestellte Mitarbeiter/-innen stehen da vor einer großen Herausforderung. Gefangen und überfordert durch die eigenen Emotionen des Schmerzes und Verlustes sind sie oft unfähig, sich vollständig um die Bedürfnisse des Sterbenden zu kümmern. Denn diese Bedürfnisse reichen weit über die Ebene von "Essen" und "Körperpflege" hinaus.
Der Tod kann unglaublich sanft und behutsam sein. Beschäftigt man sich bereits zu "gesunden" Lebezeiten mit ihm, kann das ganze Leben noch einmal an Intensität, Fülle und ungeahnter Tiefe zunehmen und unendlich bereichernd sein.
Inhalte
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Wünsche und Bedürfnisse des Sterbenden
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Die Betrachtung der Unterschiede der Religionen
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Die Sterbephasen nach Kübler-Ross
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Möglichkeiten einer würdevollen Begleitung
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Umgang mit dem Sterben und dem Tod
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Möglichkeiten einer würdevollen Versorgung nach dem Tod
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Umgang mit Trauer und Schmerz
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Kommunikation mit Angehörigen, anderen Bewohnern/ Patienten/ Kollegen/innen realer Fallbeispiele
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Preis
(inkl. Seminarunterlagen, Pausenverpflegung)
Pflegekräfte, nicht examinierte Kräfte aus Pflege und Betreuung, Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI
8 Unterrichtseinheiten
(Tagesseminar)
08.00 - 15.00 Uhr
Berufliche Fort- und Weiterbildung
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